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    • 31. Juli 2023

Die Bürger*innen haben entschieden: Der Murnauer Ortsbus soll wieder fahren

Murnau, 31.07.2023 - Eine überwältigende Mehrheit hat beim Murnauer Bürgerentscheid am 23. Juli für den Erhalt des Ortsbusses gestimmt. Es geht also weiter!


Am 30.6.23 durften wir zum letzten Mal den Murnauer Ortsbus fahren lassen. Danach war vorerst einmal Schluss. So beschloss es der Murnauer Gemeinderat Anfang des Jahres. Doch damit wollte sich das Aktionsbündnis aus Verein zur Wirtschaftsförderung, BUND Naturschutz, VdK, Kinder- und Jugendvertretung, RSV Murnau e.V., Health for Future, Seniorenbeirat und Seniorentreff Murnau, sowie über 3.100 Bürgerinnen und Bürger nicht zufriedengeben. 84% sprachen sich beim Bürgerentscheid dafür aus, dass der Murnauer Ortsbus weiterfahren soll. Zudem waren circa 81% dafür, dass das innovative Mobilitätsangebot als “Blaue-Land-Bus” auch auf weitere Gemeinden im nördlichen Teil des Landkreises Garmisch-Partenkirchen ausgeweitet wird.


“Auch wenn es vor dem Wahltag viele kontroverse Stimmen gab, sind wir sehr froh und auch stolz, dass dieses Projekt so viel Zustimmung in der Bevölkerung findet und es wieder weitergeht. Wir arbeiten jetzt zusammen mit der Verwaltung in Murnau mit Hochdruck daran, dass wir den Betrieb so schnell wie möglich wieder aufnehmen können.", so Robert Schotten, unser Mitgründer und Geschäftsführer.


Clemens Deyerling ergänzt: “Es war unglaublich zu sehen, wie engagiert die Leute in Murnau für das eintreten, was sie haben möchten. Die Initiatoren des Bürgerentscheids, das Aktionsbündnis “Rettet den Rufbus” gab im Vorfeld ordentlich Gas. Wir haben auch schon einige Ideen, wie man den Ortsbus noch besser machen kann.”


Auch die Bürgermeister und viele Einwohner der Nachbargemeinden Riegsee und Seehausen freuen sich über den sehr positiven Ausgang des Bürgerentscheids. Sie durften leider nicht mit abstimmen und fieberten dem Ergebnis entgegen. Und der On-Demand-Bus wird auch in Zukunft wieder bei ihnen für mehr Mobilität und eine Alternative zum eigenen Auto sorgen.


Presseartikel zum Bürgerentscheid gibt es hier:




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